© Klaus Rudolph

Sonntag aus Licht

Karlheinz Stockhausen

Mit der Gesamturaufführung von SONNTAG aus LICHT an der Kölner Oper stand im Jahr 2011 sowohl für das Ensemble Musikfabrik als auch für das Kölner Opernjahr ein absolutes Highlight an. 26 Jahre hat Karlheinz Stockhausen an seinem monumentalen Zyklus LICHT gearbeitet, in dem mit sieben Opern die einzelnen Tage der Woche musikalisch in Szene gesetzt werden.

Carlus Padrissa, einer der Mitbegründer der spanischen Theatergruppe „La Fura dels Baus“ faszinierte bereits 2008 mit seiner spektakulären Neuinszenierung von MICHAELS REISE UM DIE ERDE (DONNERSTAG aus LICHT) das Publikum. Nun übernimmt er auch für dieses außergewöhnliche Projekt die Inszenierung und das szenische Konzept.

Im Zentrum der Abschlussoper steht die mystische Vereinigung von Eva mit dem Engelsfürsten Michael, die unter Gotteslob, Freude, Schönheit und Harmonie zelebriert wird. Der Opern-Zyklus wird so mit dem „Universal-Tag“ in den fünf Szenen LICHTER-WASSER, ENGEL-PROZESSIONEN, LICHT-BILDER, DÜFTE-ZEICHEN und HOCH-ZEITEN zu seinem krönenden Höhepunkt geführt.

Dafür, dass in SONNTAG – wie Stockhausen es sich wünschte – „auch musikalisch die Sonne“ scheint, sorgen die Musiker des Ensemble Musikfabrik in 6 Vorstellungen im Staatenhaus der Rheinparkhallen in Köln.

Eine Veranstaltung der Oper Köln in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Musikfabrik.

© Klaus Rudolph
© Klaus Rudolph
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Pressestimmen

“Instrumental wie vokal eine in jeder Hinsicht superlativische Aufführung”
Frankfurter Allgemeine Zeitung

“Die von Peter Rundel dirigierte Musikfabrik (hat sich) mit einer phantastischen Hingabe, Opferbereitschaft und Furor auf dieses wahrlich kosmisch dimensionierte Unterfangen eingelassen. Ähnlich wie die hörbar Stockhausen-affinen Solisten, die sich für diese aberwitzigen Polyphonien nicht nur auswendig singend, sondern mit Eleganz und Understatement einsetzen.”
Süddeutsche Zeitung

“Man kann nur schwärmen von dieser musikalischen Vielfalt, die es auch den kritischen Zuschauer nie langweilig werden lässt.”
Die Welt

“Im Zentrum aber stand die Musik, die von den Ausführenden äusserst wach und intensiv gestaltet wurde. (…) Das gilt zuvörderst für die überragend musizierende Musikfabrik sowie den Chor und die Solisten Hubert Mayer (Tenor) und Anna Palimina (Sopran). Mit diesen überaus sinnlichen Darbietungen gelang in Köln ein bleibendes Spektakel, was auch von kulturpolitischer Bedeutung ist.”
Neue Zürcher Zeitung

“Endlich! Die Oper Köln hat wieder Musikgeschichte geschrieben”
Kölner Stadt-Anzeiger

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