Axel Porath

Der in Hagen geborene Axel Porath studierte Viola bei Hermann Voss und Gunter Teuffel an der Musikhochschule Stuttgart, Streichquartett beim Melos Quartett und bei Jörg-Wolfgang Jahn in Karlsruhe.

Seit 2002 ist er Mitglied im Ensemble Musikfabrik und spielt weltweit auf allen bedeutenden Festivals für zeitgenössische Musik als Solist und Kammermusiker z.B. beim Lincoln Center Festival New York, Berliner Festwochen, Festival d’automne à Paris, Biennale Venedig. Axel Porath arbeitete mit vielen Komponisten zusammen, z.B. Mauricio Kagel, Helmut Lachenmann, György Kurtág, Wolfgang Rihm, Peter Eötvös, Rebecca Saunders, Liza Lim. Toshio Hosokawa, Enno Poppe und Martin Smolka haben ihm Solowerke gewidmet.

Außerdem konzertiert er als Kammermusiker im Duo mit Margit Kern (Akkordeon) und mit verschiedenen Impro- und Jazzmusikern, u.a. Carla Bley, Matthias Schriefl, Simon Nabatov, Theresia Philipp, Jens Düppe. Als Solobratscher war er beim Gürzenich Orchester Köln, dem Antwerp Symphony Orchestra, dem Bayerischen Kammerorchester und den Heidelberger Sinfonikern zu Gast. Er ist als Solist mit dem RIAS Kammerchor, den Baden-Badener Philharmonikern, dem Neuen Rheinischen Kammerorchester Köln und Capella Amsterdam aufgetreten und war bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen beteiligt.

„Die Begegnung und Zusammenarbeit mit Helmut Lachenmann ließ mich Feuer fangen für seine Musik und die Neue Musik im Allgemeinen. Ich bin immer wieder begeistert von den faszinierenden Klangwelten, ihrer großen stilistischen Bandbreite und der Kreativität und Flexibilität, die ihre Erarbeitung, auch in der Zusammenarbeit mit Komponisten, erfordert.“

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Axel Porath
© Janet Sinica
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