Christine Chapman

Christine Chapman studierte Musik an der „University of Michigan“ und der „Indiana University“. 1990 kam sie nach Deutschland, wo sie für zahlreiche Orchester in Deutschland und Europa als Solohornistin tätig war, u.a. für die Rundfunk-Symphonieorchester des Norddeutschen- und des Westdeutschen Rundfunks, die Deutschen Oper Berlin, das Gürzenich Orchester Köln und das Royal Orchestra Antwerpen.

Obgleich Christine Chapman schon seit ihrem siebzehnten Lebensjahr professionell als Hornistin tätig ist, war doch ihre erste Erfahrung mit einem Ensemble für Neue Musik ein Auftritt mit dem Ensemble Musikfabrik im Jahre 2001. Seit 2004 ist sie festes Mitglied des Ensemble Musikfabrik.
Zwei Aspekte faszinieren sie besonders an der Arbeit mit zeitgenössischen Kompositionen: die intensive kammermusikalische Auseinandersetzung mit anderen Musikern und Komponisten und die beständige Weiterentwicklung des Instruments und der eigenen Spieltechniken.

„Die Möglichkeit, mit Menschen zusammen zu arbeiten, die einen Großteil ihrer Kreativität für dieses Genre aufwenden, kam für mich einer Initialzündung gleich. Technische Hürden zu überwinden und die Seele der Musik ans Licht zu bringen – das ist das Aufregende für mich.“

Dies ist auch etwas, das Christine Chapman mit ihrer anderen Leidenschaft, dem Jazz verbindet: „Genauso wie bei der Neuen Musik hat man im Jazz viel Freiheit, die bei mir eine ungemeine Energie freisetzt. Man muss den Mut und die Rücksichtslosigkeit besitzen, etwas Neues zu zeigen.“

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Christine Chapman
© Janet Sinica
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Christine Chapman
© Klaus Rudolph
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