3. Mai 2016

Juditha Haeberlin about Elena Mendoza

„Elena Mendoza bin ich vor zehn Jahren zum ersten Mal begegnet. Wir haben zusammen an einem ihrer Stücke gearbeitet. Es war inspirierend. Als ich nun die großartige Gelegenheit hatte, zum ersten Mal einen Kompositionsauftrag vergeben zu dürfen, fiel mir diese Arbeit wieder ein. Es hat mich neugierig gemacht, was Elena heute, zehn Jahre nach unserer ersten Begegnung, für mich schreiben würde. Sprache ist für Elena ein wichtiger Aspekt in ihrem kompositorischen Schaffen. Ich selbst liebe es, andere Ebenen in einem Werk für Violine solo zu bedienen. Sprache, Singen, Gesten etc. … Nun habe ich das Werk 2014 endlich uraufgeführt: Die Macht der Gewohnheit für eine sprechende Geigerin. Elena hat mich an meine sprachlichen Grenzen geführt, aber es hat sich gelohnt.“

Elena Mendozas Die Macht der Gewohnheit,  Kompositionsauftrag des Ensemble Musikfabrik, gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, wird das nächste Mal am 17. Mai in Bilbau aufgeführt.